[Rezension] Die Dunklen Mächte - Queen of Air and Darkness



Titel: Die Dunklen Mächte - Queen of Air and Darkness
Autor: Cassandra Clare
Preis: € 20,00 (HC), € 12,00 (TB)
Seitenanzahl: 1024 
Genre: Urban Fantasy
Reihe: Band 3 von 3
Meine Wertung: 4/5 Hühnchen 



Story:

Die Schattenjäger stehen kurz vor einen Bürgerkrieg. Es wurde unschludiges Blut vergossen und der Hass verdichtet sich. Auch die Blackthorns mussten einen Verlust erleiden und kehren zurück nach Los Angeles. Nur Emma und Julian begeben sich ins Feenreich, um dort, trotz des Fluches, den ihre verbotene Liebe verursacht, das Schwarze Buch der Toten zurückzuholen. Doch dabei stoßen sie auf etwas, das die gesamte Schattenwelt vernichten könnte. 


Meine Meinung: 

Puhh das war ein ganz schöner Schinken und entsprechend viel ist passiert. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich am Ende nicht mehr wirklich wusste, was am Anfang so alles passiert war 😅 Es war definitiv spannend, keine Frage. Und wie immer bei Cassandra Clare waren die Figuren einfach perfekt. In jeden konnte man sich hineinversetzen, sogar die "bösen" konnte man irgendwie verstehen. Es gab viele Referenzen zu unserer tatsächlichen gesellschaftlichen und politischen Situation, was alles noch nahbarer gemacht hat. Das Lesen hat sich einfach nicht wie Lesen angefühlt, weil alles so realistisch war (auch wenn es eine Fantasy Geschichte ist).
Absolut perfekt war es aber nicht. Durch die Menge an Story fiel es mir schwer, dem roten Faden zu folgen und ich hatte manchmal auch das Gefühl, dass dieser immer mal wieder verloren ging, denn so manches wurde aufgeworfen, ohne dass es fortgeführt wurde. Und dann dieses Ende! Na ja, dazu werde ich natürlich nichts sagen.
Es war mir jedenfalls manchmal etwas zu viel und zu wirr für die Menge an Story, aber dennoch wie jedes Mal bei Cassandra Clare ein absoluter Pageturner. 

"[...] Ich liebe sie jeden Tag ein bisschen mehr, und sogar noch mehr, wenn ich es zu unterdrücken versuche. Ich liebe sie so sehr, dass ich das Gefühl habe, es würde mir förmlich das Herz zerreißen. Und gleichzeitig würde ich der gesamten Kohorte am liebsten die Kehle aufschlitzen."
"Na, das ist doch mal eine ungewöhnliche Liebeserklärung" [...].
- Seite 55

"[...] ich würde niemals jemanden töten." Er zog ein Gesicht, das vermutlich verächtlich wirken sollte, tatsächlich aber eher niedlich wirkte.

"[...] Ein kluger Mann hat mir mal gesagt, dass wir das Leben nicht verstehen können und deshalb erst gar nicht zu hoffen brauchen, den Tod zu verstehen [...]."
- Seite 86

"Ich wünschte, ich hätte einen Bruder oder eine Schwester, die mich so lieben wie ihr einander", sagte er und klang wieder wie ein Prinz des Feenreichs. Doch das legte sich sehr schnell, als er sich erneut räusperte und hinzufügte: "Doch jetzt muss ich dich bitten aufzustehen, Helen. Du sitzt auf meinem Bein und das tut inzwischen ziemlich weg."
- Seite 267-268

"Die Königin sagt, dass es sich um ein exaktes Duplikat handelt. Es wurde mithilfe eines mächtigen Magiers namens OfficeMax erstellt, der mir jedoch nicht bekannt ist."
- Seite 348

"Spar dir die Mühe", wandte Jia sich an Diana. "Sie und die Kohorte hören dir ja doch nicht zu. Sie hören nur das, was sie hören wollen. Und akzeptieren nichts, was ihren einmal gefassten Überzeugungen widerspricht."
- Seite 383

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