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Es werden Posts vom September, 2020 angezeigt.

Meine Gedanken über... mich (Teil 1)

Ich habe mir schon länger Gedanken gemacht, ob ich diesen Beitrag schreiben soll oder nicht. Ich hab immer mal wieder angefangen und es dann doch gelassen, weil es recht persönlich ist und auch Freunde meinen Blog lesen, mit denen ich nie über das Thema gesprochen habe. Aber ich habe einen ähnlichen Beitrag von einer bekannten auf Instagram gesehen und mir gedacht, dass es wohl mehreren so geht und deswegen will ich mich jetzt doch nochmal daran setzen und meine Gedanken teilen. Ich mache mir sehr viele Gedanken über mich, deswegen teile ich das auf. Ich weiß nicht, wann ich mich an die nächsten Themen setze und welche es sein werden, aber heute will ich darüber schreiben, wie ich über meinen Körper denke. Ich bin eigentlich ein Mensch, der immer wieder sagt, dass es vollkommen egal ist, wie man aussieht, solnage man sich selbst wohlfühlt. Ich halte nichts davon, wenn in den Medien immer wieder schlank sein mit schön sein gleichgesetzt wird. Denn schlank ist nicht immer gut und dick ni

Meine Gedanken über... Nachhaltig Leben

Ich finde es toll, dass immer mehr Menschen bewusst wird, dass dieser Planet, auf dem wir Leben, begrenzte Kapazitäten hat und immer mehr sich auch Gedanken machen, wie sie verhindern können, dass die Erde in absehbarer Zeit unbewohnbar wird. Aber ich habe ein Problem damit, dass viele dieser Menschen dabei nur Trends folgen und sich nicht selbst die Mühe machen, zu überlegen, was sie tun und was sie tun könnten. Ich denke, dass die Minimierung des Plastikverbrauchs auf jeden Fall ein wichtiger und großer Schritt ist. Und ich finde es toll, dass auch Supermärkte, Hersteller, Firmen, Geschäfte und Restaurants immer mehr darauf achten, ihren Kunden alternativen anzubieten. Obwohl sie, zumindest hier in Deutschland, auch viel Kritik deswegen einstecken müssen. Ich habe erst vor Kurzem eine Diskussion über Social Media verfolgt, wo sich Kunden erst beschwert haben, dass Mc'Donalds zu viel Verpackungsmüll produziert und danach, dass die Fast Food Kette nun auf Plastiklöffel und Strohhal

Aus dem Leben einer Buchhändlerin #5 Was gefällt mir nicht?

Diesmal möchte ich nichts aus dem klassischen Buchhändleralltag erzählen, sondern speziell aus meinem. Bzw. darüber, wie es für mich ist, Buchhändlerin zu sein. Oder sowas ähnliches, die Ausbildung habe ich ja nicht abgeschlossen. Und da sind wir auch schon beim Thema: Buchhändlerin ist definitiv nicht mein Traumberuf. Man könnte auch sagen, dass ich in diesem Beitrag mal erzähle, was mir alles an meinem Job nicht gefällt (und das ist eine Menge). Ein großes Problem an diesem Beruf ist das falsche Bild, das man davon hat. Und das einem auch vermittelt wird. Ich weiß noch ganz genau, wie mir damals im Bewerbungsgespräch die Frage gestellt wurde, ob ich gerne lese. Und natürlich lese ich gerne, was ist das überhaupt für eine Frage, warum sonst sollte ich in einem Buchladen arbeiten wollen? Allerdings bringt es einem in diesem Beruf absolut nichts, wenn man gerne liest, im Gegenteil. Es ist nämlich gar nicht so wichtig, dass man gerne liest, sondern dass man viel liest (wofür man aber gar