[Rezension] Wie Sterne so golden (Luna-Chroniken #3)



Titel: Wie Sterne so golden
Autor: Marissa Meyer
Preis: € 19,99 (HC)
Seitenanzahl: 576
Genre: Dystopie, Steampunk, Märchen Adaption
Reihe: Band 3 von 4
Meine Wertung: 4/5 Hühnchen 



Story: 

Seit ihrer Kindheit beobachtet Cress schon die Erde aus ihrem Satelliten im All und träumt von der Freiheit dort, die ihr nicht vergönnt ist. Als Hackerin von Königin Levana soll sie die Regierung der Erde auspionieren, doch ihre Fähigkeiten ermöglichen es ihr, auch die geheimen Pläne Lunas einsehen zu können. Doch in ihrem Satelliten ist sie machtlos. Bis das Raumschiff von Cinder plötzlich auftaucht. Wird sie von einem strahlenden Helden aus ihrem Gefängnis berfreit werden, wie sie es sich immer erträumt hat und es endlich auf die Erde schaffen?

Meine Meinung:

Die Reihe ist einfach toll! In diesem Band sind so viele Dinge passiert, die ich in anderen Geschichten immer langweilig finde, aber Marissa Meyer hat es geschafft selbst diese Ereignisse spannend zu gestaltet. Und die Charaktere 😍
Thorne hat sich schon im zweiten Band zu meinem Lieblingscharakter gemustert und jetzt im dritten hat er sich diese Position endgültig gesichert. Er ist witzig, charmant und überschätzt sich komplett. Ich liebe ihn. Auch Cress, unsere neue Protagonistin, ist einfach toll. Ich liebe es, wie tiefgründig die Figuren gestaltet sind, sodass man jede Handlung nachvollziehen kann, weil man weiß, dass es ein typisches Verhalten eines Charakters ist. Diese Figuren sind mir wirklich ans Herz gewachsen und auch wenn ich mich jetzt auf den vierten Band freue, bin ich auch traurig, dass es dann vorbei ist. 

Ich muss aber auch sagen, und das ist mein einziger Kritikpunkt, die Autorin ist eigentlich fertig mit der Geschichte. Man hat an vielen Stellen gemerkt, dass sie extra gestreckt wurden. Es wurden Entscheidungen getroffen, die offensichtlich ins Nichts führen, aber irgendwie musste man ja den Mittelteil füllen, ohne nur die unterschiedlichen Beziehungen zu fokussieren. Dadurch hat es sich aber auch etwas gezogen, was die Geschichte angeht. Die zusätzlichen Seiten, die man dadurch mit den Figuren hatte, waren da dann aber auch wieder ein Geschenk. 
Es ist klar, worauf die Geschichte am Ende hinauslaufen wird, viel Überraschungen werden wohl nicht mehr geboten (und wurden sie bisher auch nicht wirklich), aber durch die fantastischen Charaktere, ist das auch überhaupt nicht nötig. 
Denn eines wusste Cress über Helden: Einer Jungfrau in Not konnten sie nicht widerstehen.
Und sie war eine Jungfrau in Not.
- Seite 36

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