[Rezension] Royal Blue



Titel: Royal Blue
Autor: Casey McQuiston 
Preis: € 12,99 (TB)
Seitenanzahl: 464 
Genre: Young Adult/LGBTQ+
Reihe: Einzelband
Meine Wertung: 4,5/5 Hühnchen 



Story:  

Alex Claremont-Diaz ist jung, attraktiv, charismatisch und als der Sohn der ersten Präsidentin der USA der Liebling der Medien. Allerdings kommt es bei einem Staatsbesuch in England zu einem Skandal mit dem britischen Prinzen Henry, als die lang gehegte Feindschaft der beiden jungen Männer eskaliert.
Zur Schadensbegrenzung werden die beiden dazu verdonnert, den Medien eine Freundschaft vorzuspielen. Dabei stellen Alex und Henry aber fest, dass zwischen ihnen eine Anziehung herrscht, die weit über Freundschaft hinausgeht und nichts mit Feindschaft zutun hat. Und schon bald steht so viel mehr auf dem Spiel als bloß die Wiederwahl von Alex' Mutter. 


Meine Meinung: 

Meine Erwartungen an das Buch waren ziemlich hoch, weil der Hype letztes Jahr ja doch ziemlich groß war. Und trotzdem hatte ich gleichzeitig gar keine Erwartungen, weil ich mich einfach nur auf eine schöne Geschichte einlassen wollte. Und das Buch konnte beides super erfüllen.
Erstmal hat es mir super gefallen, dass die Geschichte so schnell losging und nicht ewig lang aufgebaut und in die Länge gezogen wurde. Und auch die ganze Dynamik zwischen Alex und Henry war von Anfang an einfach toll. Es hat einfach Spaß gemacht beim Lesen ihre Entwicklung mitzubekommen. Und auch die Nebencharaktere haben so gut in die ganze Geschichte gepasst und waren mir zum größten Teil super sympathisch. Kurz: Es war alles super gut!
Mein einziger kleiner Kritikpunkt ist, dass das letzte Drittel des Buches etwas zu kitschig für meinen Geschmack war. Aber ich bin halt auch überhaupt kein Fan von Kitsch, ich brauche dann zumindest einen kleinen Dämpfer 😅
Aber das ist ja Geschmackssache. Auf jeden Fall ist das Buch eine ganz klare Empfehlung von mir, weil die Geschichte von Alex und Henry super schön ist, gleichzeitig mega lustig und trotz des ganzen Settings auch so realistisch. 

Hier ruht Prinz Henry von Wales. Er starb so, wie er lebte: planlos und mit einem Penis im Mund.
- Seite 328

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