[Rezension] Eve & Adam



Titel: Eve & Adam
Autor: Katherine Applegate & Michael Grant
Preis: € 16,99
Seitenanzahl: 352
Genre: Jugendbuch/Sci-Fi
Reihe: Einzelband 
Meine Wertung: 3/5 Hühnchen



Was hinten drauf steht, ist nicht das, was drin steht. Aber es ist viel besser ^^
Beim Lesen des Klappentextes dachte ich, das ist eine schöne Liebesgeschichte für zwischendurch. Man bekam nicht viele Informationen, aber mit diesem Inhalt hätte ich wirklich nicht gerechnet.

Stell dir vor, du könntest deinen Traummann am Computer entwerfen...
...und eines Tages steht er leibhaftig vor dir. 

Genau das passiert der siebzehnjährigen Eve. Denn kaum hat sie ihren Adam fertiggestellt, taucht er aus Fleisch und Blut vor ihr auf. Wie kann das sein? Die Begegnung jagt ihr Angst ein. Und doch fühlt sie sich magisch zu ihm hingezogen. 

Das trifft nicht ganz zu...
In dem Buch geht es um Evening, deren Mutter eine reiche, anerkannte Ärtzin ist, die eine eigene Klinik besitzt. Und genau da landet Eve, nachdem sie einen heftigen Zusammenstoß mit einem Auto nur knapp überlebt. Während ihres Aufenthalts in der Klinik gibt ihre Mutter ihr die Aufgabe an einem riesigen Computer den Perfekten Menschen zu erstellen. Für Eve, die sich sehr für Biologie interessiert, eine wunderbare Ablenkung. Allerdings gibt es da noch Solo, ein Angestellter in der Klinik, der ihre Mutter zu hassen und mehr über die Klinik zu wissen scheint. Und dann gibt es da noch den ominösen Umstand, dass Eves teilweise lebensgefährlichen Verletzungen weit harmloser zu sein scheinen als sie sollten.


In dem Buch geht es keineswegs um die Liebe zwischen einem Mädchen und ihrem selbst gemachten, perfekten Freund, sondern um das Aufdecken von kriminellen, biologische Experimenten. Adam gibt es, so viel kann ich sagen und auch eine Liebesgeschichte, die allerdings nur einen kleinen Teil bildet. Ich kann nicht wirklich sagen, unter was man das Buch einordnen soll, es hat etwas von einem Krimi, allerdings viel leichter und auch etwas kindlicher.
Es liest sich wirklich unglaublich schnell. Die Story geht gut voran, die Kapitel sind kurz, die Strift recht groß und der wechsel zwischen Eves, Solos und Adams Sicht (jeweils aus der Ich- Perspektive) lassen einen dran bleiben.

Ich finde, der Schreibstil hat etwas trauriges. Alles ging unglaublich schnell, als würde man all das was geschieht selbst denken. Mir ging es dabei allerdings so, dass ich davon unglaublich müde und na ja, traurig wurde. Man muss allerdings sagen, dass einem auch ein guter Humor geboten wird. Besonders die Kapitel aus Adams Sicht haben mir sehr gut gefallen.

Nach diesen eher ungeordneten Gedanken meinerseits zu dem Buch, kann ich im allgemeinen aber sagen, dass es zwar keine schöne Liebesgeschichte für zwischendurch ist, aber ein wirklich tolles Jugendbuch mit einem Hauch von Krimi für zwischendurch. Es lässt sich auch von langsamen Lesern in 1-2 Tagen lesen und bereitet wirklich Spaß und Spannung. Und das Cover ist einfach ein Traum (besonders ohne den Schutzumschlag).

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