[Rezension] Die Gabe



Titel: Die Gabe
Autor: Naomi Alderman 
Preis: € 16,99
Seitenanzahl: 480 
Genre: Dystopie 
Reihe: Einzelband
Meine Wertung: 1/5 Hühnchen 



Story:  

Von heute auf morgen haben Frauen auf der ganzen Welt plötzlich die Gabe Stromstöße aus ihren Händen abzugeben. Dadurch ändern sich die Machtverhältnisse auf unaufhaltsame und schmerzhafte Weise. 


Meine Meinung: 

Ich kann mich diesmal kurz halten, denn ich habe das Buch ca. nach der Hälfte abgebrochen. Mir hat es überhaupt nicht gefallen, was eine große Enttäuschung war, weil ich nach dem Klappentext große Erwartungen hatte.
Zu Beginn war ich auch von der Idee begeistert, dass es sich um ein Buch im Buch handelt. Denn das Buch ist eine Art historischer Bericht aus einer fiktiven Zukunft und erzählt, wie diese Zukunft entstanden ist. Leider war dieser Stil ein Grund, weshlab ich das Buch nicht beendet habe. Denn ich fand den Aufbau sehr verwirrend und konnte keinen Zugang zu den Figuren finden.
Was aber mein Hauptproblem war, war die Art des Feminismus, der in dem Buch dargestellt wurde. Es ging nur um Unterdrückung und Machtkampf. Mir hat ein Charakter gefehlt, der aus den Fehlern der Männer gelernt hat und die gewaltsame Machtübernahme der Frauen nicht unterstützt. Stattdessen hat das Buch nur bestehende Probleme erzählt und dabei die Geschlechter getauscht und ein bisschen Fantasy hinzugefügt.
Ich kann zwar vestehen, dass manche der Figuren Rache angestrebt haben, aber eben nicht bei allen. Und da die Figuren auch sehr flach bleiben, war es sehr schwer so manche Entwicklungen nachzuvollziehen. Ich fand diese Einseitigkeit sehr schade, denn die Idee hätte auf jedenfall Potenzial gehabt.

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