[Rezension] Kann man mal machen



Titel: Kann man mal machen
Autor: Mirellativegal
Preis: € 12,00 (TB), € 9,99 (HB)
Seitenanzahl: 304
Genre: Lebenshilfe
Reihe: Einzelband
Meine Wertung: 5/5 Hühnchen 





Story: 

Im Internet ist alles perfekt, alle leben ein perfektes Leben, alle sind perfekt. Oder scheinen so. Wer nicht perfekt ist, der pöbelt und stellt sich so besser als andere dar. Mirella will da nicht mitmachen. Sie zeigt, dass ihr Leben nicht perfekt ist und das ist vollkommen okay. Sie hat keine Lust, sich von anderen Leuten sagen zu lassen, wie sie zu sein hat. Neben dem Perfektionsdruck schreibt sie über Sexismus, Medienkonsum, Diäten und vieles mehr. Dieses Buch ist keine Meckerei zu allem, Mirella zeigt, wie sie es geschafft hat, ihre eigenen Interessen in den Mittelpunkt zu rücken, ihren Horizont zu erweitern und sich selbst zu lieben. Und so hat sie es auch geschafft gegen die Negativität von außen anzukommen. 
 
Meine Meinung:

Ich habe mir das Hörbuch angehört, das von Mirella selbst gesprochen wird und ich habe es geliebt. Ich denke, an meiner Bewertung kann man schon sehen, dass ich nichts auszusetzen hatte. Dieses Buch ist wirklich sympathisch. Das ganze Buch steht unter dem Motto "Kann man mal machen, wenn man will und sich dabei wohlfühlt" diese Einstellung fand ich so toll. Ich habe dieses Buch nicht gehört, weil ich Hilfe in einem der Bereiche brauchte, um die es in dem Buch geht, sondern weil ich Mirellas Einstellung dazu teile. Zusätzlich ist das Hörbuch auch noch super sympathisch gesprochen, immer mal wieder mit kleinen Kommentaren. Sie spricht alles mögliche an, was sie selbst so erlebt hat und ich fand mich beim hören irgendwie in meinem Lebensstil bestätigt. Ich mache definitiv vieles falsch, aber ich bin glücklich dabei und das ist das wichtigste. Genau das vermittelt auch dieses fantastische Buch, das ich einfach jedem Empfehlen kann. Denn es ist auch für jeden ein Thema dabei, das ihn interessiert oder sogar hilft.
Da es ein Hörbuch war, habe ich leider keine Zitate, aber ich hätte sonst sowieso das ganze Buch zitiert, weil es perfekt ist.  

Kommentare

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

Meine Gedanken über...Corona

Es ist Samstag Mittag, der vorletzte Tag meines Urlaubs, meines ersten richtigen Urlaubs seit fast zwei Jahren, auf den ich mich monatelang gefreut habe, für den ich viel geplant hatte. Trotzdem sitze ich jetzt zu Hause und saß auch die ganze Woche zu Hause. Ich bin nicht nach Berlin gefahren, ich bin nicht ins Musical gegangen, ich habe keine Freunde getroffen, die ich ewig nicht gesehen habe und ich habe auch nicht die vielen Sonnenstunden im Park verbracht. Ich habe die ganze Woche auf dem Balkon gesessen, gelesen und mit meinen Katzen gespielt. Und ich habe es gern getan. Für meine Gesundheit, für die Gesundheit anderer und vor allem zum Schutz.  Eigentlich wollte ich hier nichts über das aktuelle Thema schreiben. Momentan hat man ja kaum noch die Chance, von etwas anderem zu hören oder zu lesen. Aber die letzten Tage habe ich auch damit verbracht, zu lernen. Ich habe viel über über Viruserkrankungen gelesen, über Geschichte, in der wir mit anderen Pandemien konfrontiert waren, üb
mehr »

Weltkatzentag 2019

Bild
Ich habe es auf Instagram schon ein bisschen eingeleitet: Ich liebe Katzen.  Fast mein ganzes Leben habe ich schon Katzen, genauer gesagt Kater. Vier kleine Gefährten hatte/habe ich bisher in meinem Leben gehabt und alle waren/sind sie etwas ganz besonderes für mich. Ich bin froh, dass meine Eltern schon früh entschieden haben, dass ich die Verantwortung für Haustiere übernehmen darf. Im Prinzip habe ich schon von Anfang an Tiere um mich. Als ich auf die Welt kam, hatte meine Schwester nämlich schon einen Hasen. Und so ging das mein ganzes Leben. Nie gab es eine Zeit, in der ich nicht von mindestens einem Tier umgeben war. Aber hier soll es ja um Katzen gehen, also spulen wir vor in meine Kindergartenzeit. Nämlich zu meinem dritten Lebensjahr, kurz bevor ich vier wurde. Da kam nämlich mein Vater von der Arbeit nach Hause und erzählte uns, dass einer seiner Kollegen gerade einen Wurf kleine Kätzchen hat und ob wir nicht eines davon adoptieren wollten. Die Entscheidung war recht schnell
mehr »

[Lesemonat] Juli 2022

Bild
Etwas sehr verspätet kommt jetzt auch endlich mein Lesemonat für Juli. Es war kein besonders erfolgreicher Lesemonat, da ich mich im Sommer bei der Hitze nie gut aufs Lesen konzentrieren kann und somit immer in eine Leseflaute rutsche. Ich gebe mir größte Mühe, um dagegen anzukämpfen, aber viele Bücher schaffe ich trotzdem nicht. Aber na ja, der Winter kommt hoffentlich schnell 😊❄ An die ganzen noch ausstehenden Rezensionen setze ich mich auch bald und dann wird auch alles verlinkt, solange könnt ihr euch aber gerne schonmal meine erste kurze Meinung auf Instagram anschauen (@buecherwelt_huehnerwelt). A Mark in my Soul von Jordon Greene - 5 Hühnchen Da ich zuerst den dritten Band der Noahverse Reihe gelesen hatte, wusste ich leider schon, wie dieses Buch ausgehen würde. Und trotzdem war ich geschockt und sehr oft den Tränen nahe (bei mir eine echte Seltenheit). Die Figuren in diesem Buch sind mir so sehr ans Herz gewachsen, dass ich am liebsten ewig weiter über sie gelesen hätte. Und
mehr »