Weltkatzentag 2019

Ich habe es auf Instagram schon ein bisschen eingeleitet: Ich liebe Katzen. 
Fast mein ganzes Leben habe ich schon Katzen, genauer gesagt Kater. Vier kleine Gefährten hatte/habe ich bisher in meinem Leben gehabt und alle waren/sind sie etwas ganz besonderes für mich. Ich bin froh, dass meine Eltern schon früh entschieden haben, dass ich die Verantwortung für Haustiere übernehmen darf. Im Prinzip habe ich schon von Anfang an Tiere um mich. Als ich auf die Welt kam, hatte meine Schwester nämlich schon einen Hasen. Und so ging das mein ganzes Leben. Nie gab es eine Zeit, in der ich nicht von mindestens einem Tier umgeben war. Aber hier soll es ja um Katzen gehen, also spulen wir vor in meine Kindergartenzeit. Nämlich zu meinem dritten Lebensjahr, kurz bevor ich vier wurde. Da kam nämlich mein Vater von der Arbeit nach Hause und erzählte uns, dass einer seiner Kollegen gerade einen Wurf kleine Kätzchen hat und ob wir nicht eines davon adoptieren wollten. Die Entscheidung war recht schnell getroffen. Die Entscheidung, welches der drei Babies bei uns einziehen sollte wurde natürlich denen überlassen, die das Sagen im Haus haben, den Frauen. Also saßen meine Mutter, meine Schwester und ich da und argumentierten für unsere Favoriten. Praktisch, dass wir zu dritt und es drei Kätzchen waren. Meine Schwester war für das Schwarze, ich für das Weiße und meine Mutter das Rot-Weiße. Zum Glück habe ich mich nicht durchsetzen können, sonst hätte ich niemals das tollste Familienmitglied kennengelernt, das ich mir je hätte wünschen können. Es wurde der rot-weiße kleine Kerl, den Namen hat dann meine Mutter auch gleich festgelegt, nach ihrer Lieblingsserie aus ihrer Kindheit: Mecki. 



Anfangs habe ich nicht so viel tun können, ich war ja noch ein kleines Kind. Und dann war Mecki auch noch...na ja...ziemlich wild. Er hat eben sehr gerne gespielt. Da das damals unsere erste Katze war und auch der Kollege meines Vaters nicht viel Ahnung hatte, haben wir erstmal alles falsch gemacht. Erstmal kam klein Mecki viel zu früh von seiner Mama weg, dann auch noch allein als kleine Katze, die ja nur so vor Energie strotzt und ehrlich gesagt, meine Schwester und ich waren nicht zu mehr zu gebrauchen, als mit ihm zu knuddeln und zu spielen. Aber nach einiger Zeit, in der ich mich nicht mehr getraut habe ohne Socken zu schlafen (Meine Füße waren sein Lieblingsspielzeug) und mein Vater immer erstmal das Bad nach der Katze absuchen musste, wenn ich reinwollte (Mecki hat immer in Ecken und Wäschekörben gelauert, um mich anzuspringen), wurde er langsam etwas ruhiger und schon bald waren wir ein Herz und eine Seele. Lange war mir das gar nicht bewusst. Er war einfach immer da. Wenn ich Hausaufgaben gemacht habe, saß Mecki neben dem Heft und hat zugesehen. Beim Essen hat er auf meinem Schoß geschlafen. Beim Lesen lag er auf meinem Bauch. Beim Fernsehen neben mir auf er Couch. Nachts hat er neben mit auf dem Kopfkissen geschlafen (und geschnarcht, aber hallo). Egal, wo ich hingegangen bin, er ist mitgekommen. Wenn ich nach Hause kam, stand er schon an der Tür und hat auf mich gewartet. Aber so richtig bewusst wurde mir das erst in meiner Abi-Zeit, als ich öfter allein lernen wollte, damit er mich nicht immer ablenkte. Da ist mir erst aufgefallen, dass ich zu Hause nie allein war. Ich habe das dann auch nicht lange durchgehalten und ihn wieder neben dem Heft liegen lassen. Seitdem hatte er aber ein groooßes Problem damit, wenn ich irgendwas mehr Aufmerksamkeit geschenkt habe als ihm. 




Aber gerade als mir bewusst wurde, was für eine große Rolle Mecki in meinem Leben spielte, kam es auch immer häufiger zur Sprache, dass er inzwischen nicht mehr der Jüngste war. Damals war er 16, für eine Katze also durchaus ein hohes Alter. Ich wollte mich nie damit auseinandersetzen, dass es irgendwann ein Leben ohne mein Baby geben könnte. Umso schlimmer war es dann, als er dann das erste Mal wegen etwas Ernsthaftem zum Tierarzt musste. Mecki hatte nie groß etwas. Als junger Kater musste er mal am Auge operiert werden, aber ansonsten ging es ihm immer gut. Mit fast 18 hat sich dann aber sein Alter bemerkbar gemacht. Katzen werden wie Menschen immer älter, aber ihre Organe sind darauf nicht ausgelegt, genau wie bei uns. Seine Niere wollte nicht mehr so. Wir haben alle Behandlungen gemacht, die man machen konnte. Zu Beginn hat das alles noch gut funktioniert. Aber die Arztbesuche folgten irgendwann in immer kürzeren Abständen. Der Tierarzt war begeistert und überrascht, was für ein Kämpfer Mecki war. Immer wenn wir kamen und er andeutete, dass es diesmal vielleicht zu ende geht, war Mecki wenige Tage später wieder fit. Jedes mal wieder haben meine Eltern in dieser Zeit versucht mit mir darüber zu reden, dass ich ihn irgendwann loslassen muss, aber ich war überzeugt, dass mein Mecki super alt wird. Das habe ich wirklich geglaubt. Bis Weihnachten letztes Jahr. Da ging es ihm so schlecht, dass ich auch dachte, er kann es nicht mehr schaffen. Ich war überzeugt, wenn ich am nächsten Tag aufwache, muss ich mich mit einer Welt ohne ihn abfinden. Aber wieder hat er seinen Kampfgeist bewiesen. Ende Januar war es dann soweit. Das will ich jetzt nicht mehr weiter ausführen, es war für mich einer der schlimmsten Tage und die schwerste Entscheidung, die ich je treffen musste. Aber ich habe mein Baby angesehen und gemerkt, dass er nicht mehr konnte und dann wollte ich ihn auch nicht quälen. Lange hat er sich immer wieder aufgerappelt und gekämpft, umso klarer war es dann zu sehen, dass er an diesem Tag aufgegeben hatte, dass er bereit war und dann musste ich es auch sein. 
Aber ich bin froh, dass ich fast 20 Jahre mit ihm hatte. Auch wenn mir erst spät bewusst wurde, wie wichtig er in meinem Leben war, konnte ich mir nie vorstellen, dass er irgendwann mal nicht da sein würde. Er hatte natürlich auch diverse Eigenarten und um die soll es hier eigentlich gehen (fällt mir früh ein, ich weiß). Neben seinem bereits erwähnten Schnarchen, das mich jede Nacht beglückt hat und jedes Mal anders klang, aber jedes Mal sehr ungesund (später hatte er chronischen Schnupfen, das hat es dann noch schlimmer gemacht), war er auch noch ein riesen Tollpatsch. Jeder, der behauptet, dass Katzen von Natur aus elegant sind, hat Mecki nicht in Aktion gesehen. Da sind dann zum Beispiel folgende Dinge passiert: 
  • Ich will los und ziehe meine Schuhe an, hebe mein Bein, um den Schuh zuzubinden, Mecki, schlau wie er war, merkt dass ich im Weg bin und er nicht einfach durchlaufen kann. Was macht mein schlauer kleiner Kerl? Er springt...gegen meinen Fuß...
  • Ich bade, Mecki kommt rein. Wir haben einen recht breiten Badewannenrand, das weiß er, also springt er hoch und...nein springt nicht daneben. Das wäre ja zu einfach. Er setzt sich erstmal normal hin, spielt mit dem Wasser und beim Versuch wieder runterzuspringen rutscht er aus und fällt runter 
  • Generell ist er immer mehr gefallen, als gesprungen. Wenn er wo runter wollte, ist er immer an die Kante gegangen und hat sich einfach fallen lassen. 
  • Wenn Mecki von A nach B wollte hat das immer so gemacht: Einfach durch und drauftrampeln. Man sollte nie etwas wichtiges wo liegen lassen, wo er hinkam. 
  • Er ist auch schon mal über seine eigenen Pfoten gestolpert. Das lief so: Er steht auf, muss niesen, tritt dabei mit einer Pfote aus seine andere und versucht mit aller Gewalt nicht hinzufallen. 
  • Ich könnte noch gaanz viel über ihn erzählen, seine Unfähigkeit irgendwas zu fangen, die Tatsache, dass er mitten im Spielen eingeschlafen ist, seine abgöttische Liebe zu Joghurt und seine Bemühungen irgendwo hochzuspringen (Er ist meistens daneben oder nicht weit genug gesprungen, wusste es aber immer zu vertuschen), aber mein Highlight ist sein Sturz vom Balkon. Das klingt jetzt viel schlimmer als es war. Wir hatten wie gesagt keine Erfahrung und deshalb auch kein Katzennetz. Das hat auch gut 10 Jahre funktioniert. Bis zu dem Tag, als mein Vater aus dem Fenster sah und nur noch Meckis Schwanz sah. Meine Schwester und ich waren gerade im Garten und Mecki, der im Blumenbeet gelandet war, war eh so verwirrt von der Situation, dass er brav gewartet hat, bis mein Vater ihn wieder hochgetragen hat. 
Ich glaube es ist klar geworden. Mecki war eine tollpatschige Katze. Meine Schwester sagte immer, er sei nicht dumm, nur zu schlau für uns. Immerhin konnte er seine Leckerlis aus der Luft fangen (meistens) und Rolle konnte er auch. 
Na ja, Mecki hat einen großen Teil meines Lebens begleitet und wird auch immer mein Baby und bester Freund bleiben. Aber dieser Beitrag, soll ja nicht nur von ihm handeln. 
Als ich in der zweiten Klasse war, kam mein Vater kurz vor Weihnachten auf einmal mit einem kleinen Kätzchen nach Hause. Kaum größer als eine Hand, ganz abgemagert und unterkühlt. Er hatte es gefunden, als er in einem Container am Flughafen arbeitete und das kleine Ding in seiner Pause in den Container kam, um etwas von seinem Käsebrot zu bekommen. Wir haben gar nicht lange nachgedacht und das kleine gleich bei uns aufgenommen. Mecki fand das gar nicht toll, er hatte sich daran gewöhnt die einzige Katze im Haus zu sein und dann war das neue Familienmitglied auch noch so klein, süß und hilfsbedürftig. Kein guter Start mit den beiden, Mecki hat erstmal ein paar Tage geschmollt, aber später haben sie sich dann zusammengerauft. Die besten Freunde wurden sie nie, aber sie haben sich auch nicht zerfleischt. 
So, wir haben dem Kleinen Kätzchen erstmal ein bisschen zu fressen gegeben, wir wollten den Magen ja nicht gleich überfordern. Das sah das kleine anders. Am nächsten Morgen lag der ganze Trockenfutter-Sack ausgerissen und leer gefuttert auf dem Boden. Ab da wurde das Futter in einer Schublade aufbewahrt.
Na gut, erstmal sind wir natürlich zum Tierarzt. Der Arzt schätzte das Kätzchen auf ca. 4 Wochen, sagte uns dass es ein männchen ist und wohlt gut durchkommen würde. Der kleine Lennie war sehr ängstlich. (Ich habe leider kein besseres Bild mehr von ihm)




Uns gegenüber war er schnell zutraulich, aber bei jeder fremden Person und jedem unbekannten Geräusch, war er weg. Er war ziemlich ruhig, hat sich viel gefallen lassen. Er hat nie gekratzt, gefaucht oder gebissen. Was auch manchmal etwas unpraktisch war. Einmal lag ich eine ganze Weile halb auf ihm, weil er unter der Decke lag, aber kein Geräusch von sich gab. Er war sehr intelligent, besonders wenn es um Futter ging, wusste er Mecki zu verarschen. Er hatte auch so einen Unschuldsblick, weshalb man egal, was für ein Mist gebaut wurde, nie Lennie verdächtigt hat (obwohl er meistens den Mist gebaut hat). Lennie war auch derjenige, der zum ersten Mal einen Vogel angeschleppt hat. Aber durch seine Vorgeschichte hatter von Anfang an immer Probleme mit Leber und Niere. Katzenbesitzer kennen das, wenn die Katze ein Mal nicht ins Katzenklo macht, wird man dieses Problem so schnell nicht mehr los. Später als Mecki die Nierenprobleme bekam, hatten wir überall Unterlagen, bei Lennie traf uns das eher unvorbereitet. Auch hier will ich nicht zu sehr auf seinen letzten Tag eingehen. Er war 9 Jahre bei uns, bis es ihm schließlich so schlecht ging, dass es nur noch Quälerei gewesen wäre. Das war damals das erste Mal, dass ich mit dem Thema Tod so richtig konfrontiert wurde. Klar, ich hatte immer Kaninchen, Meerschweinchen, Hamster und die werden nicht so alt wie Katzen. Aber die nehmen auch nicht so intensiv am täglichen Leben teil.
Seit ein paar Monaten habe ich jetzt wieder zwei Kater. Ich wollte nach Mecki nicht so schnell wieder Katzen. Ich wollte nicht das Gefühl haben, dass ich ihn ersetze. Ich wollte nicht, dass eine neue Katze nur ein Ersatz wäre. Aber man kann das schlecht planen. Wir wollten dem Tierheim eigentlich nur das übrige Katzenfutter spenden und da ist es dann passiert. Damit hatten wir alle nicht gerechnet. Mein Vater mal wieder. Er sah einen Kater und es war Liebe auf den ersten Blick. Wir hatten eigentlich gesagt, dass wenn wir wieder eine Katze nehmen, wir einer älteren Katze aus dem Tierheim nochmal ein Zuhause schenken wollen. Tja, stattdessen wurden es zwei acht Monate alte kleine Kater. Aus dem Tierheim bekommt man junge Katzen nicht allein. Sie sollen sich ja nicht langweilen. Aber Lokis (so haben wir die neue große Liebe meines Vaters getauft) bester Freund, war ausgerechnet ein rot-weißer Kater. Das wollten wir erst recht nicht. Trotzdem haben wir es gemacht. Und so sind Loki und Captain bein uns eingezogen (warum nicht Loki und Thor? Captain sieht absolut nicht aus wie ein Thor). Und diesmal stehen die zwei von Anfang an vollkommen unter meiner Verantwortung. Es ist eine Umstellung von einem alten, teils pflegebedürftigen Kater, zu zwei hyperaktiven Katzenkindern. Aber beides ist anstrengend und trotzdem schön. Und die zwei sind alles andere als ein Ersatz. Jedes Tier hat eine eigene individuelle Persönlichkeit. Natürlich findet man Gemeinsamkeiten. Aber sie sind nie ganz gleich. 
Was kann man über Captain und Loki sagen? Erstmal, die beiden sind echt ein Herz und eine Seele. 



Klar gibt es mal Kämpfe, aber die sind meistens spielerisch. Aber vorallem Loki kümmert sich sehr um Captain. Er ist wie eine Katzenmutter. Schon am ersten Tag hat man das gemerkt. Captain war etwas ängstlich. Aber Loki, der schon direkt alles in Beschlag genommen hatte, hat sich gleich um ihn gekümmert und beruhigt. 
Zu uns ist Loki bei Weitem nicht so liebevoll. Er ist ganz gerne der Boss und hat die Situation selbst unter Kontrolle. Außerdem gehört er zur Fraktion Arschlochkatze. Am Anfang durfte man ihn gar nicht anfassen. Er wurde nicht aggressiv oder so, aber er mochte es einfach nicht. Inzwischen darf man ihn wenigstens streicheln (nicht überall, aber es wird besser). Er braucht einfach noch Zeit, um zu verstehen, dass man sich streicheln lassen und trotzdem der Boss sein kann (er schnurrt beim Streicheln, also irgendwie mag er es ja). Hinzu kommt, dass er ständig Milchtritte macht, wirklich ständig. Deswegen trabt er auch mehr, als normal zu laufen. Und er dreht sich nie um, deswegen läuft er oft rückwärts. Dann ist er auch noch sehr groß und schwer und ein echter Trampel. 



Wenn er sich doch mal zum Spielen herablässt, geht meistens was kaputt und wenn er versucht süß auszusehen, wirkt das eher unbeholfen. Und egal was er tut, er gibt immer irgendein Geräusch von sich. Ach ja und er ist extrem sauber, also Katzen sind ja immer sehr sauber, aber Loki putzt sich 90% des Tages und die anderen 10% putzt er Captain. Außerdem ändert sich Lokis Augenfarbe je nach Licht, Winkel, Tageszeit, Stimmung etc. mal vom fast weiß zu grün über gelb zu orange. Keine Ahnung welche die richtige ist. Und er hat einen schwarzen Fleck am Gaumen. Und unfotogen ist er auch noch!




Damit sind wir bei Captain. Wenn ich daran denke, dass wir ihn eigentlich gar nicht wollten...er ist so süß. Das ist gar nicht auzuhalten. Er ist extrem verspielt und verschmust. Das kann man sich nicht vorstellen. Egal, was man gerade macht, wenn Captain schmusen will, dann kommt er einfach, springt auf den Schoß und schmust. Er fängt schon an zu schnurren, wenn man ihn nur ansieht. 

















Und dann ist er ein echter Profi mit dem Ball. Er kann kicken, er kann werfen (ja wirklich), er trägt Bälle durch die Gegend und er hat sich selbst das Apportieren beigebracht. Erst habe ich das gar nicht kapiert. Ich habe einen Ball geworfen und er hat ihn immer wieder gebracht, ich habe das erstmal für Zufall gehalten, bis er es mehrere Tage hintereinander gemacht hat. Inzwischen legt er mir den Ball in die Hand und macht Sitz ^^" Nur ist er wie gesagt, seehr verspielt (Er ist auch so ein Fuß Kandidat). Ich wache morgens immer wieder mit mindestens vier Bällen im Bett auf. Er bringt mir die Nachts und ich werfe sie natürlich nicht, ich schlafe ja. 



Und er ist ein Tecknikfan. Das finde ich ja nicht so toll. Aber er schaut oft Katzenvideos (ernsthaft), sieht fern und immer wenn ich nicht aufpasse, krallt er sich mein Handy. Jeden Morgen muss ich es suchen, weil er es runterwirft und dann irgendwo hinkickt.


(Während ich das hier schreibe hat Captain mit einem Schuh gespielt, ich habe ihn böse angesehen, er hat angefangen zu schnurren, ist direkt auf meinen Schoß gesprungen und sieht mir jetzt beim Schreiben zu.) 


Während er Nachts immer hellwach ist, schläft er fast den ganzen Tag. Am liebsten in seiner Hängematte und auf dem Rücken.







Und jetzt nochmal ein kurzes Beispiel für den Unschuldsblick. Loki und Captain spielen im Heu, sind entsprechend dreckig. Jetzt Lokis Blick und Captains Blick. Wem glaubt man eher, dass es keine Absicht war?





 










Was will ich mit diesem ewig langen Post eigentlich sagen? Katzen sind toll. Alle Tiere sind toll. Sie sind Freunde, sie sind Familienmitglieder. Mit ihnen macht man viel durch. Neben der vielen Freude und tollen Zeit, muss man sich bei jedem Haustier auch irgendwann mit dessen Tod auseinandersetzen. Das Leben mit einem Tier, lässt einen alle möglichen Emotionen spüren und bereitet vor allem Kinder auf die Welt vor. Verantwortung, Fürsorge, Empathie und der Umgang mit Verlust. Das alles lernt man von einem Tier. Dazu bekommt man eine treue Liebe und kann einem Lebewesen ein schönes Zuhause geben. Und für mich sind es besonders Katzen, die all das verkörpern. Ich will hier keine Hund vs. Katze Diskussion starten. Aber Katzen sind Tiere, die sehr stolz sind. Eine Katze lässt nicht jeden Menschen an sich heran, das muss man sich erstmal verdienen, aber wenn man das hat, dann liebt sie einen wirklich bedingungslos. Und deswegen kann ich auch sagen, dass meine Katzen, meine Freunde sind (Na ja außer Loki, der braucht noch Zeit). Deswegen ist dieser Tag heute auch vollkommen verdient, für mich ist jeder Tag Weltkatzentag.

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