[Rezension] Das Café am Rande der Welt



Titel: Das Café am Rande der Welt
Autor: John Strelecky
Preis: € 15,00 (HC), € 8,95 (TB), € 4,95 (HB)
Seitenanzahl: 128
Genre: Lebenshilfe
Reihe: Einzelband
Meine Wertung: 4/5 Hühnchen 





Story: 

John, ein Werbemanager, landet, weil er mal wieder in Eile ist, ungewollt in einem Café irgendwo im Nirgendwo. Dort will er eigentlich nur kurz etwas essen und gleich weiter, doch dann entdeckt er auf der Speisekarte drei Fragen, die sein Leben verändern. Zusammen mit dem Koch, der Bedienung und einem Gast versucht er seine Antworten auf die Fragen zu finden und beginnt dadurch sein ganzes bisheriges Leben zu hinterfragen. Auf der Suche nach dem Sinn seines Lebens findet er sich selbst und verändert seinen Blick auf die Welt. 
 
Meine Meinung:

Ich glaube von diesem Buch hat jeder schon mal gehört. Ich habe es jetzt auf Empfehlung als Hörbuch gehört und kann verstehen, woher der Hype kommt. Ich denke, wenn jemand wirklich in einem solchen Leben wie der Hauptcharakter John feststeckt, und das tun in der heutigen Zeit ja viele, dann hilft es so was zu lesen. Ich leben schon lange, eigentlich schon immer, nach dem Motto, das dieses Buch vermittelt. Tue das was dich glücklich macht und erfüllt und nicht das, was von dir erwartet wird. Das Buch regt dabei zum Nachdenken an. Bin ich wirklich glücklich, so wie ich mein Leben aktuell lebe oder glaube ich das nur, weil alle anderen zufrieden mit mir sind? Und gibt auch hilfreiche Tipps. Fragen, die man sich stellen sollte, Gedanken, die man für sich weiterführen sollte.
Es ist ein sehr kurzes Buch, aber es bringt dennoch sehr ausführlich das Problem unserer Welt auf den Punkt. Man geht arbeiten, um Geld zu verdienen, um sich eine schöne Zeit mit seiner Familie, seinen Freunden oder Hobbies zu leisten, aber man hat diese Zeit dann gar nicht. Warum stellt man denn das Geld über die Zeit? Was hat man von dem Geld ohne Zeit? Und braucht man überhaupt so viel Geld, um sich eine schöne Zeit zu machen? Warum tut man nicht gleich das, was man liebt?
Der Untertitel fasst dieses Buch sehr gut zusammen: Eine Erzählung über den Sinn des Lebens. Ich würde da nur noch ergänzen, dass es eine sehr gute und treffende Erzählung über den Sinn des Lebens ist. Niemand bekommt hier seinen Lebenssinn vorgeschrieben, den muss jeder für sich selbst finden. Wenn es Arbeit und Geld ist, dann ist auch für diese Person eben richtig. Aber jeder sollte sich mal diese 128 Seiten Zeit nehmen und sich Gedanken über die dort gestellten Fragen machen, um am Ende das optimale aus seinem Leben machen zu können.

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