[Rezension] Fluch der Aphrodite



Titel: Fluch der Aphrodite
Autor: Marah Woolf
Preis: € 19,00 (HC)
Seitenanzahl: 460
Genre:  Jugendbuch/Mythologie
Reihe: Sequel
Meine Wertung: 2,5/5 Hühnchen 



Story:  

Vor dreitausend Jahren kämpfte Apoll für Troja, um die Stadt vor den Griechen zu schützen. Aber seine Schwäche für die Frauen lässt ihn bei dieser Aufgabe unachtsam werden. Und als Troja untergeht gibt Aphrodite Apoll die Schuld daran und verflucht ihn: Nie wieder soll sich eine Frau in ihn verlieben. Jetzt hat Zeus Apoll zusammen mit Aphrodite zu den Menschen verbann, um den Fluch zu brechen. Dort versucht Apoll mit allen möglichen Methoden ein Mädchen zu finden, dass sich trotz des Fluches in ihn verliebt. Wenn das nicht schon schwer genug wäre, tauchen plötzlich auch noch Feinde auf, die verhindern wollen, dass Apoll des Fluch bricht, damit er nicht in den Olymp zurückkehren kann.

 
Meine Meinung: 

Puhh...was soll ich sagen? Es war leider etwas enttäuschend. Also die Götterfunke Trilogie hatte mir ja ganz gut gefallen. Sie war zwar nicht überragend, aber trotzdem so gut, dass ich diesen Extra-Band echt gerne lesen wollte. Außerdem war Apoll mein Liebling in der Trilogie. In diesem Band war das eher nicht so. Die charmanten Seiten des Charakter, die die Autorin in der Trilogie so schön ausgearbeitet hatte, waren hier wie vergessen. Eigentlich war Apoll hier nur eine blasse Version con Cayden. Aber auch die anderen Figuren waren leider ziemlich blass, fast so als hätten sie immer passend zur Situation Charakterzüge entwickelt.
Das ist es aber gar nicht, was mich am meisten gestört hat. Blasse Charaktere hätten immer noch für eine nette Geschichte gereicht. Leider war aber die erste Hälfte des Buches für mich sehr langweilig, da es nur um den trojanischen Krieg ging, der mit vielen Einzelheiten und Namen beschrieben wurde. Über die Abläufe des trojanischen Krieges wusste ich bereits vorher ausführlich Bescheid und das hätte mich auch nicht so gestört, wenn die Ereignisse nicht immer wieder mit teils willkürlichen Liebesdramen vermischt worden wären, da hätte man das ein oder andere wirklich streichen können. Leider ging es in der zweiten Hälfte erstmal ähnlich langweilig weiter. Viel Teenie Probleme, die, in Anbetracht der Situation, in der sich Apoll befindet, eigentlich überflüssig sind. Und immer wieder wurden dieselben Gedankenspiele aufgewärmt.
Jetzt muss ich aber auch nochmal etwas Positives sagen: Das Ende (etwa das letzt Viertel des Buches) war wirklich gut und spannend. Davon hätte ich mir schon vorher mehr gewünscht.
Weniger Beziehungs- und Teenie-Probleme und dafür mehr zum Fluch, zur Mythologie, Spannung
hätte ich mir sehr gewünscht.

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